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European Curling Chamionships 2011 – C-Groups

This years ECC-C will be held from 30th September to the 8th October 2011 in TÅRNBY, DENMARK.

Luxembourg will be represented by M. Etienne, J. Moeser, C. Schweitzer and A. Benoy. Our opponents will be Greece, Iceland, Lithuania, Serbia, Turkey, Slovenia, Poland and Romania.

You can follow the tournament by checking out the official Website at http://www.emcc2011.com/

The Luxemburgish Playing Schedule is:

 

30/09 15.00 PM Luxemburg Luxembourg vs. Turkey Turkey
01/10 08.00 AM Luxemburg Luxembourg vs. Poland Poland
16.30 PM Luxemburg Luxembourg vs. Romania Romania
02/10 12.00 PM Greece Greece vs. Luxembourg Luxemburg
19.30 PM Lithuania Lithuania vs. Luxembourg Luxemburg
03/10 12.00 PM Slovenia Slovenia vs. Luxembourg Luxemburg
19.30 PM Luxemburg Luxembourg vs. Iceland Iceland
04/10 16.00 PM Serbia Serbia vs. Luxembourg Luxemburg
Official ECC Team Luxemburg Photo
Team Luxembourg (from left to right) M. Etienne, J. Moeser, C. Schweitzer, A. Benoy

31. internationales Curlingturnier in Unna

Das Luxemburger Team bestehend aus M. Etienne, J. Moeser, C. Schweitzer und A. Benoy belegt den 3. Platz.

Nach dem letztjährigen Besuch in Unna, als die Mannschaft noch den letzten Platz belegte, hat sie in diesem Jahr eine Steigerung erfahren.

Mitten in der Vorbereitung zu der in Kopenhagen statt findenden Europameisterschaft im Oktober, zeigte sich, daß das Team zusammen wächst.

Nach einem, gleich zu Beginn des Turniers, unerwarteten hohen Sieg gegen Team “Füssen”, unter Skip K.D. Schäfer, unterstrichen die vier Luxemburger ihren Willen oben mitspielen zu wollen. Besonders der Luxemburger Lead, Alex Benoy bildete das Fundament dieser Leistung. Seine, das gegnerische Team überraschenden konstanten “gards” brachten die Sicherheit in das neu zusammen gestellte Luxemburger Team. Ein 15:5 war der Lohn.

Der zweite Gegner, das Team “Int. Team Sci.” mit Skip C. v. Dorp und gleichsam Vorjahressieger wartete als nächste Herausforderung. In einem packenden und spannenden Spiel trennte man sich Unentschieden. Jede der beiden Mannschaften hätte einen Sieg davon tragen können. Doch gen Ende trumpfte der Gegner auf. Marco Etienne, dem vierten Mann der Luxemburger, ist jedoch die Punkteteilung zu verdanken. Unter hohem Druck, im letzten End, behielt er die Nerven und wendete eine schon fast sicher geglaubte Niederlage durch ein Zweierhouse. Bei 6:6 gab man sich respektvoll die Hand.

3 von 4 möglichen Punkten aus zwei Spielen, ein Auftakt nach Maß.

In der Folge sollte nun das Team “Erfurt” die Luxemburger prüfen. Zu Beginn sah es so aus, als hätten sie auch wahrlich das Eis besser im Griff, bevor das Glück Jörg Moeser beistand. Er glaubte gesehen zu haben, daß die Erfurter mit veränderter Spielweise zu schlagen wären. Wieder war es Alex Benoy welcher mit Claude Schweitzer im Besonderen, das Blatt wendeten. Ihr starkes Aufspielen änderte den Lauf der Geschicke.

8:3 als Fortunas Lohn.

Die vorletzte Runde, ein mögliches Finale vor Augen, mußte das Team “Luxemburg” gegen den Gastgeber, Team “Unna” antreten.

Das Wissen um die Möglichkeiten barg enormen Druck für die Mannschaft. Umso höher fiel die Freude aus, als es vollbracht war. Erneut war es Marco Etienne welcher mit kühlen Kopf den ein ums andere mühsamen Stein auf die Scorkarte der Luxemburger brachte. 8:5 der Endstand.

Im Finale wartete nun das Team “Düsseldorf 1”. Alle Spiele gewonnen und zwei griechische Nationalspieler in ihren Reihen, waren sie Favorit.

Unter sehr schlechten Eisbedingungen stach Claude Schweitzer, der “second” der Luxemburger, mit seinem Spiel heraus. Er alleine konnte aber nicht verhindern, daß die Düsseldorfer End um End schrieben.

Ein wunderschönes 5er House im letzten End für das Luxemburger Team änderte auch nichts mehr an der finalen Niederlage.

12:8 Endstand.

Durch diese Niederlage im ersten Finale (Platz 1 und 2) und dem Sieg der “Düsseldorf 2”-Mannschaft im zweiten Finale (Platz 3 und 4) nahmen die vier Luxemburger schlussendlich die Trophäe des dritten Platzes mit nach Hause.

Unna, ein wundervolles, familiäres Turnier.

Es hat Spaß gemacht. Wir haben wieder viel gelernt.

 Das Team “Luxemburg”